月夜

ヨーゼフ・フォン・アイヒェンドルフ

それは夜空が大地へと
そっと口づけるようだった。
薄花明りに大地がもう
夜空の夢を見られるように。

風が畑を駆け抜けて
穂はゆるやかに波打った。
森は静かにさやめいて
星澄み渡る夜だった。

そして私の魂は
翼を放ち翔け抜けた。
しじまの彼方その故郷
空のもとへと帰るように。

Im Gegensatz zum Tag, wenn gesellschaftliche Titel und Rollen klar sind, ist die Nacht die Zeit, in der ein reineres Selbst in der Dunkelheit erscheint. Das ursprüngliche Gedicht bewegt sich in der Gedankenwelt vom Christentum. Jedoch, wenn wir zum Nachthimmel aufblicken, unabhängig von Religion oder Kultur, können wir eine Sicherheit und eine Einheit aus Himmel, Erde und uns selbst fühlen.
Das Originalgedicht hat einen wunderschönen Rhythmus. Ich habe es in der Form 7-5 Moren übersetzt, um ihm den schönen Rhythmus eines japanischen Gedichts zu geben.
Originalgedicht „Mondnacht“ Joseph von Eichendorff